Episode 14

Cloud computing: Hype or must-have in a modern IT infrastructure?

"You definitely have to think about it carefully: What would be the advantages of using the cloud."

In episode 14 we have another trendy topic from the world of IT - cloud computing. Everyone is talking about the cloud, the topic is trending on all channels, but the complex IT infrastructure behind it remains difficult to understand for most people.
Host and consistec CEO, Thomas Sinnwell and consistec Senior Developer and Cloud Expert, Dennis Groß get to the bottom of the topic.
What does Cloud Computing actually mean? How do you use a cloud? And what are the advantages and disadvantages? Is cloud a hype or a must-have component in IT?
As always, happy listening!

Transcription

Thomas Sinnwell: Herzlich willkommen zur neuen Podcast-Folge. Heute geht es um das Thema Cloud-Technologie. Was man feststellen kann, sie hat unser Leben verändert. Wenn ich Musik streame, kommt es irgendwo aus der Cloud, ich kann sie hören, die Musik muss nicht auf meinem Endgerät lokal gespeichert sein. Lade ich Fotos hoch, wandern die auch in die Cloud, werden dort gesichert, sind für mich an jedem Ort abrufbar. Insofern müssen wir feststellen, das hat unser Leben tatsächlich schon verändert. Aber was ist die Cloud-Technologie? Der Frage möchte ich nachgehen und den Schwerpunkt darauf setzen, was bringt die Cloud-Technologie Unternehmen oder für welche Unternehmen ist das überhaupt was? Um die Frage zu klären, habe ich mir einen Gast eingeladen, den Dennis Groß. Herr Groß, bitte sind Sie so lieb und stellen Sie sich kurz vor.

Dennis Groß: Mein Name ist Dennis Groß, ich arbeite jetzt seit zwei Jahren als Softwareentwickler bei der consistec. Und vor der consistec war mein Schwerpunkt Cloud Computing, Betrieb von Cloud-Computing-Systemen. Da interessiere ich mich nach wie vor auch in meiner Freizeit sehr stark dafür, und deshalb freue ich mich, heute über das Thema zu sprechen.

Thomas Sinnwell: Dann würde ich zuerst gerne klären, was ist die Cloud, und gehe da mal mit einer These in Vorlage. Die Cloud, das ist auch nichts anderes als ein Rechner von einer anderen Partei, einer anderen Person. Wie sehen Sie diese These?

Dennis Groß: Die Kernaussage ist richtig. Man sagt, die Idee von Cloud Computing ist im Prinzip die Virtualisierung vom Rechenzentrum. Also ich mache mich da einfach frei von konkreten Gegebenheiten.

Thomas Sinnwell: Virtualisierung ist jetzt insofern definiert, als dass Sie sagen, ich mache mich frei von konkreten Gegebenheiten. Kann man das noch ein bisschen konkretisieren?

Dennis Groß: Am Beispiel für die Cloud heißt das, dass man verschiedene Schichten hat in der Cloud. Da gibt’s vor allem …

Thomas Sinnwell: Wie viele gibt’s da?

Dennis Groß: … drei Schichten, die verschiedene Dinge abstrahieren für den Nutzer.

Thomas Sinnwell: Was für Schichten sind das denn?

Dennis Groß: Man hat ganz unten die Infrastruktur, also Service-Schicht. Darüber kommt dann die Platform as a Service Schicht. Und da drauf die dritte Schicht Software as a Service.

Thomas Sinnwell: Gut, das hört sich jetzt vielleicht für den Techniker total trivial an, für den interessierten Laien ist das dann jetzt erstmal nicht so aussagekräftig. Für die Techniker sei gesagt, wir machen jetzt eh noch auf dem YouTube Channel einen Beitrag zum Thema, gehen da auch wirklich in medias res. Aber ich würde jetzt gerne das Ganze doch noch mal ein bisschen verständlicher betrachten. Was macht denn die Infrastructure as a Service Schicht?

Dennis Groß: Die Idee von der Infrastructure as a Service Schicht ist, dass ich irgendwo Hardware habe in meinem Rechenzentrum, das sind Serveranlagen, das ist Netzwerktechnik, das ist Speicher. Das gebe ich dieser Infrastruktur-Schicht und die Infrastruktur-Schicht weiß, wie man daraus virtuelle Maschinen macht. Und ich habe so eine Benutzerfläche auf dieser Infrastruktur-Schicht, der kann ich einfach sagen, ich möchte jetzt eine virtuelle Maschine haben, da soll so viel Speicherplatz drin sein, so viel CPU und so viel Memory, und die macht das automatisch. Und ich als Nutzer, ich weiß gar nicht konkret, welche Hardware ich da verwende. Das passiert halt irgendwo unten drunter, das ist quasi so eine Blackbox für mich.

Thomas Sinnwell: Wenn ich das jetzt so höre, könnte man auf die Idee kommen, das ist doch aber eigentlich gar nicht so schön, wenn ich nicht weiß, wo irgendwas läuft. Was ist denn der Sinn dahinter, das so zu tun?

Dennis Groß: Die Idee ist, das Ganze zu automatisieren. Dadurch habe ich natürlich viel einfachere Möglichkeiten, um meine Ressourcen on demand zu ändern oder mal hoch zu skalieren. Also vielleicht brauche ich jetzt nicht nur eine VRM, vielleicht brauche ich auch zwei.

Thomas Sinnwell: Jetzt ist das Stichwort Skalierung gefallen, das heißt, ein Vorteil, den ich durch so eine Cloud-Technologie habe, durch dieses Schichtenmodell, ich kann, wenn der Bedarf besteht, mehr virtualisierte Maschinen hinzunehmen. Und virtualisierte Maschine ist letztendlich nichts anderes, als dass ich Rechenleistung habe und ich weiß nicht genau, auf welcher Hardware das unten drunter läuft, aber das läuft dann halt in meiner virtualisierten Umgebung. Und die kann ich orchestrieren.

Dennis Groß: Ja. Da habe ich eine einfache Schnittstelle, mit der ich gewisse virtuelle Maschinen mit gewissen Systemressourcen einfach anfordern kann, und die werden mir jetzt zur Verfügung gestellt. Ich kann diese virtuellen Maschinen auch ändern. Ich könnte jetzt sagen, aus einer virtuellen Maschine mit einer CPU möchte ich jetzt eine machen, die hat zwei CPUs oder mehr Speicher. Das ist alles von mir weg abstrahiert, also virtualisiert, und das passiert automatisch. Ich habe nur diese Schnittstelle, mit der ich interagiere und der ich im Prinzip sage, was für eine virtuelle Maschine brauche ich denn da eigentlich.

Thomas Sinnwell: Das hört sich so an, als ob dann das Betreiben so einer Cloud-Technologie vielleicht gar nicht mal so schwer ist. Oder nein, die Nutzung, das Betreiben ist wieder was anderes. Da müssen wir natürlich noch drüber sprechen, auch im Kontext von Private Cloud und Public Cloud. Und an der Stelle ist dann, denke ich, jetzt die große Botschaft: Wenn ich so eine Cloud-Technologie in einer Public Cloud nutze, dann brauche ich nicht unbedingt allzu viel Fach-Know-how, was diese Virtualisierung und diese Skalierung betrifft. Jetzt haben wir über die Infrastructure as a Service Schicht gesprochen. Was kommt denn darüber?

Dennis Groß: Da drüber wäre dann die Platform as a Service Schicht. Die sitzt auf dieser Infrastructure as a Service Schicht. Die benutzt diese quasi. Wie wir schon geklärt haben, die Infrastructure as a Service Schicht als Endprodukt liefert die mir eine virtuelle Maschine. Jetzt kann die Platform as a Service Schicht darauf Software installieren. Das heißt, wenn ich jetzt eine virtuelle Maschine habe, dann muss ich mich auf diese virtuelle Maschine normalerweise einwählen und muss da meine Software installieren, alle Abhängigkeiten, die ich habe. Ich muss das vielleicht noch bauen und dafür sorgen, dass es auf dieser virtuellen Maschine läuft.

Thomas Sinnwell: Das kann ja sehr komplex sein, wenn ich das von Hand zu Fuß machen muss.

Dennis Groß: Ja. Vor allem, wenn Sie jetzt Ihre Software nicht nur einmal zur Verfügung stellen, sondern mehrfach über verschiedene Verfügbarkeitszonen, nennt man das dann, also verschiedene Gebiete, wo Rechenzentren stehen, kann das schon sehr komplex werden.

Thomas Sinnwell: Gut! Das mache ich nicht zum Selbstzweck, sondern letztendlich will ich Software betreiben. Dann kommen wir dann auch zur dritten Schicht, die oberste.

Dennis Groß: Die oberste Schicht ist dann Software as a Service. Das ist, wenn man es grob sagt, Software, die läuft auf irgendeinem PC, in diesem Fall oft in der Cloud, und diese Software kann mein Benutzer über das Internet verwenden, zum Beispiel über den Browser oder über Protokolle wie HTTP.

Thomas Sinnwell: Also könnte man an der Stelle dann festhalten, letztendlich geht es bei diesen Cloud-Systemen darum, eine Software zu betreiben, laufen zu lassen, und diese Software läuft dann auf diesen drei Schichten, über die Sie gesprochen haben. Was ist denn da jetzt der Gig? Warum macht man das?

Dennis Groß: Als Endnutzer, also als Endnutzer, sage ich jetzt mal, als Softwareentwickler, wenn man natürlich in der oberen Schicht einsteigt und die PaaS-Schicht verwendet, habe ich den Vorteil, dass ich mich mit technischen Themen, Administration zum Beispiel absolut gar nicht auskennen muss. Ich schreibe meinen Code und die PaaS-Schicht deployt das für mich. Das ist schon mal super. Brauche ich als kleine Firma auch niemanden, der sich jetzt unbedingt mit der Administration von virtuellen Maschinen auskennt. Daneben gibt’s natürlich noch andere Vorteile. Diese Virtualisierung von der Cloud sorgt auch dafür, dass ich zum Beispiel verschiedene Verfügbarkeitszonen habe, also dass meine Software nicht nur auf einem Rechenzentrum zum Beispiel in Europa landet, sondern dass die Software zum Beispiel auch eine Instanz, wird zum Beispiel in Nordamerika gehostet oder in China, zu verschiedenen Verfügbarkeitszonen. Dadurch ist meine Software auch in verschiedenen Bereichen der Welt viel besser erreichbar.

Thomas Sinnwell: Dann kommen wir eh noch, aber da später drauf, auf das Thema Datenschutz. Das ist jetzt schon mal so verteilt in der Welt, dann habe ich natürlich gleich Datenschutzthemen. Da müssen wir noch drüber reden. Aber vielleicht sollte man da auch an der Stelle noch mal ganz deutlich rüberbringen für unsere Zuhörer: Wenn ich eine Software auf solchen Cloud-Systemen betreibe, dann habe ich a) den Vorteil, dass sie dort sicher liegt, dass es robust ist, dass die Daten nicht verloren gehen. Weil ich eine Hardware-Struktur habe, da kann was ausfallen, das wird auf andere Systeme geschoben, ich habe mehrere Standorte. Und das ist auch das, was die Leute heute selbstverständlich jetzt im B2C-Geschäft nutzen, wenn sie ihre Bilder in die Cloud schieben. Da kann ich mich heutzutage durchaus darauf verlassen, dass ich die da auch wieder runterbekomme und dass die nicht verloren gehen. Das ist sicherlich einer dieser Vorteile, von dieser Architektur.

Dennis Groß: Man kann, glaube ich, ganz gut sagen, man spricht in den Zusammenhang von Managed Services, und Cloud Provider bieten da viele an, ich muss mich nicht selber darum kümmern, ich muss es nicht selber administrieren. Ich kann mir zum Beispiel auch eine relationale Datenbank von AWS zur Verfügung stellen lassen, und da kann ich mir ziemlich sicher sein, dass das funktioniert, weil die natürlich Spezialisten haben, die eine Automatisierung im Hintergrund gebaut haben, die dafür sorgt, dass es da Replikationen gibt und dass meine Daten verfügbar sind. Und das ist natürlich ein großer Vorteil, weil ich mich da selber nicht mit auseinandersetzen möchte und oft auch nicht will.

Thomas Sinnwell: Zweiter Punkt, der mir da einfällt jetzt beim Thema Cloud-Technologie: Ich habe natürlich den Vorteil, dass das System, ich sag mal, atmend ist, dass das skaliert, dass es mitwachsen kann. Für wen ist das denn interessant?

Dennis Groß: Das ist eigentlich für fast jedes Unternehmen interessant. Wenn ich jetzt zum Beispiel ein Start-up habe, da möchte ich eher klein anfangen und auch wenig Kosten haben. Dann kann ich die kleinste Instanz benutzen, die mir mein PaaS-System zur Verfügung stellt, eine kleine CPU, ein bisschen Memory, und ich kann das On-Demand skalieren. Das Schöne ist auch an den Cloud-Systemen, dass die meisten so ein Pay as you go Modell haben. Das heißt, ich bezahle letztendlich nur die Ressourcen, die ich brauche. Beim traditionalen Rechenzentrum, da muss ich erstmal in einen Server investieren oder mich zu einem gewissen Punkt committen, was ich denn haben möchte. Weil die müssen das natürlich in dem Rechenzentrum zur Verfügung stellen. In der Cloud ist das alles automatisiert. Amazon Web Services kann mir meine VM mit der CPU und Memory zur Verfügung stellen, völlig automatisch, wie ich sie gerade brauche, und in der Region, in der ich sie benötige. Das ist ein großer Vorteil, weil ich dadurch unproblematisch skalieren kann und auch kosteneffizient sein kann.

Thomas Sinnwell: Hört sich jetzt an der Stelle erstmal total verlockend an. Also ich suche mir dann so einen Cloud-Betreiber, nutze dessen Dienste, dann kann ich da für kleines Geld starten. Ich habe keine Hardware-Investitionen, ich brauche Fachpersonal nicht. Gibt’s denn da Nachteile?

Dennis Groß: Es kommt ganz darauf an, was man verwendet. Zum einen ist die Kostenskalierung bei den sogenannten Public Clouds, wie zum Beispiel AWS, relativ hoch. Also ich bezahle nur das, was ich brauche, aber …

Thomas Sinnwell: Also die Cloud von Amazon.

Dennis Groß: Genau! Aber das, was ich dann letztendlich brauche, ist vielleicht schon relativ viel und das ist auch relativ teuer, also man hat diesen Premiumpreis. Dann zum anderen kommt’s auch darauf an, was ich verwende. Ich kann zum Beispiel proprietäre Software von Amazon verwenden. Wenn ich dann letztendlich doch von Amazon Web Services weg will, dann habe ich natürlich auch wieder eine große Investition, weil ich vielleicht die Software anpassen muss, weil ich jetzt eine proprietäre Datenbank von Amazon zum Beispiel verwendet habe.

Thomas Sinnwell: Ach, auf das Thema sollten wir doch mal vertieft eingehen und auch dann über, ich sag mal, Open-Source-Technologien sprechen. Und vielleicht auch im Kontext, wenn wir so den Unterschied noch definieren, von Private und Public Cloud. Die großen Betreiber von Cloud-Systemen, das ist jetzt Google, Microsoft und Amazon. Diesen Vendor Lock-in, habe ich den bei allen drei?

Dennis Groß: Ich würde sagen, schon. Also alle drei versuchen natürlich, proprietäre Software-Lösungen anzubieten oder sogenannte Managed Services. Das können Datenbanken sein, das können jede Art und Weise von Datenspeichern sein. Man versucht natürlich, da ein attraktives Angebot zu schaffen, dass die Leute zur eigenen Plattform kommen. Und wenn die natürlich dann in die proprietären Lösungen committen, also ihre Software dafür anpassen, dass sie damit funktionieren, habe ich natürlich den Vorteil, dass die Leute wahrscheinlich länger bleiben. Auch wenn sie jetzt klein anfangen und später merken, dass es doch relativ teuer ist, kann es sein, dass viele dableiben, weil der Umstieg einfach auch mit Kosten verbunden ist.

Thomas Sinnwell: Gut! Halten wir an der Stelle fest, also das ist dann schon, grundsätzlich kann das ein sehr attraktives Szenario sein für Unternehmen, weil ich einfach davon ausgehen kann, dass die Software, die ich betreiben möchte, stabil läuft, dass das Ganze skalieren kann. Ich habe in der Regel kommerziell einen schlanken Einstieg. Und im Lauf der Zeit, wenn ich wachse, wird es natürlich auch teurer. Und: Man muss darauf achten, wenn man sich jetzt auf diese großen Public Cloud Anbieter einlässt, dass ich dann schon auch einen Vendor Lock-in in Kauf nehmen muss. Das muss man sich dann schon genau überlegen. Aber für wen ist denn das jetzt interessant? Jetzt stelle ich mir, keine Ahnung, einen kleinen Handwerksbetrieb vor, der hat seine Warenwirtschaft oder so ERP-Leitsystem, hat irgendwo seine Kundendatenbank und vielleicht noch ein Office 365 und schreibt darüber seine Rechnungen oder macht vielleicht noch mit einem Excel ein paar Kalkulationen. Ist für so ein Unternehmen Cloud ein Thema?

Dennis Groß: Wahrscheinlich nicht. Also ich sehe den Vorteil vor allem bei Unternehmen, die selber Software as a Service Produkte anbieten und die vielleicht auch noch gar nicht so genau wissen, wie viel Skalierbarkeit sie da brauchen. Da ist das natürlich interessant, weil man flexibel ist. Aber jemand, der typischerweise Software konsumiert, für den wird das eher nicht interessant sein. Da kann man natürlich, wenn man jetzt Office-Anwendungen braucht, auch einfach ein SaaS-Produkt, was es schon gibt, nutzen.

Thomas Sinnwell: Also Software as a Service.

Dennis Groß: Genau! Oder, wenn man jetzt eine CRM-Software zum Beispiel hat, dann kann man die dann trotzdem irgendwo im Rechenzentrum installieren. Das wäre jetzt wahrscheinlich nicht so der große Use Case, um sich mit dem Thema Cloud Computing direkt auseinanderzusetzen.

Thomas Sinnwell: Das heißt aber, an der Stelle kann man doch dann sagen, dann ist Cloud, der Begriff ist dann auch ein Stück weit ein Marketing Wording.

Dennis Groß: Ja.

Thomas Sinnwell: Die Maschinerie läuft da heiß und ich glaube, viele haben das Gefühl, sie müssen unbedingt in die Cloud. Wer sollte denn in die Cloud?

Dennis Groß: Ich denke, wie gesagt, die meisten, die Software entwickeln und die über das Internet anbieten, für die könnte das interessant sein.

Thomas Sinnwell: Das heißt also, Unternehmen, die Software entwickeln, die wiederum für Endkunden interessant ist, und die muss ich irgendwie betreiben, um sie den Endkunden anbieten zu können, also für solche Unternehmen ist das spannend?

Dennis Groß: Ich würde da vielleicht noch hinzufügen, Software, die nicht von konkreten wirklichen Hardware-Gegebenheiten abhängig ist, dass ich jetzt bestimmte Netzwerk-Hardware oder sowas vor Ort habe. Wenn ich eine Software habe, zum Beispiel einen Online-Shop habe, der irgendwo laufen könnte, dann kann ich mir natürlich gut überlegen, den in die Cloud zu bringen, weil es einfach ganz gut funktionieren tut. Aber wenn ich jetzt eine Software habe, die sehr im Low-Level-Bereich etwas macht und die da bestimmte Hardware ansprechen muss, dann ist das vielleicht zunächst mal gar nicht so leicht, das in die Cloud überhaupt reinzukriegen.

Thomas Sinnwell: Wenn ich mir als Unternehmen jetzt überlege, in die Cloud zu gehen, brauche ich natürlich einen Business Case. Und das kann man eigentlich grundsätzlich relativ präzise berechnen, wann das Sinn macht oder nicht. Ich kann dann meine Personalkosten, die ich einspare, betrachten, ich habe für die Cloud entsprechende Kosten, ich muss natürlich gucken, wie viel teurer wird das mit zunehmendem Traffic. Und da auch mein Wachstum mal genau in Augenschein nehmen, um dann zu sagen, macht das für mich Sinn oder nicht. Aber muss ich dann nicht auch auf das Thema Datenschutz achtgeben?

Dennis Groß: Ja. Das ist natürlich ein sehr wichtiges Thema. Wenn man jetzt mal schaut, die ganzen Cloud Big Player, das sind eigentlich US-amerikanische Firmen. Die sind vielleicht auch nicht wirklich komplett konform mit den europäischen Datenschutzrichtlinien. Das heißt, viele Unternehmen können gar nicht in die Public Cloud, das geht einfach nicht. Das fängt schon bei kleinen Unternehmen an. Wenn ich jetzt ein kleines Unternehmen habe, was aber mit großen Unternehmen zusammenarbeiten will, dann wäre das für die vielleicht schon ein No-Go, dass ich die Public Cloud verwende, weil meine Daten letztendlich auf dem Server von einem US-amerikanischen Unternehmen liegen. Da muss man natürlich differenzieren. Es gibt nicht nur die Public Cloud, es gibt auch Private Cloud.

Thomas Sinnwell: Ja, super! Ich wollte jetzt genau auf dieses Gespann zu sprechen kommen. Was ist denn die Private Cloud?

Dennis Groß: Die grobe Idee ist bei der Private Cloud, was auch der Name schon sagt, die Private Cloud, die läuft in meinem eigenen Rechenzentrum. Ich habe jetzt ein bisschen Hardware in meinem Haus stehen und ich baue jetzt diese Cloud-Schichten, diese drei typischerweise, basierend auf dieser Hardware auf und habe dann meine eigene Cloud. Man sagt, die ist quasi auf meinem eigenen Premise, also meinem eigenen Areal. Da habe ich dann natürlich auch die Datenhoheit darüber, da muss ich nicht auf das Datenschutz-Versprechen von einem anderen Anbieter vertrauen. Die Public Cloud dagegen, die wird von einem Drittanbieter betrieben, zum Beispiel Amazon oder Microsoft.

Thomas Sinnwell: Ich muss dann auf alle Fälle schon mal vertraglich das genau prüfen, ob das reinpasst mit meinen eigenen Compliance-Vorgaben. Und muss schauen, welche Datenschutzvorgaben muss ich erfüllen. Das habe ich jetzt an der Stelle verstanden. Und das ist dann der Vorteil bei der Private Cloud. Jetzt würde ich an der Stelle mal ganz ketzerisch sagen: Aber wenn ich die Cloud bei mir selber betreibe in meinem Rechenzentrum, dann brauche ich die Spezialisten, die diese Cloud-Technologie beherrschen und das Ganze betreiben. Das heißt, diesen Kostenvorteil habe ich dann nicht. Habe ich einen anderen Vorteil noch außer Datenschutz?

Dennis Groß: Ich sehe das auch eher so, dass die Private Cloud interessant ist für mittelständische oder größere Unternehmen, wo man natürlich erstmal das Know-how aufbauen muss. Das kostet auch immer Geld, das ist eine Investition. Aber wenn man das Know-how hat und man hat die Cloud da stehen, kann man auf der anderen Seite auch Kosten sparen. Weil die Entwicklung von Software und das Deployment von Software und die Maintenance von Software viel geringer sind. Wenn ich jetzt viel Software und viele verschiedene Softwaredienste anbiete über meine eigene Cloud, dann könnte sich das auch noch mal auszahlen.

Thomas Sinnwell: Das ist dann ein ganz spannendes Thema für Softwareentwicklungs-Häuser, die ihre Software wiederum Endkunden anbieten.

Dennis Groß: Ja. Wenn ich jetzt eine kleine Firma habe, würde ich jetzt mal unterstellen, dass es für die meisten kleinen Betriebe nicht interessant ist, eine Private Cloud zu betreiben. Weil da brauche ich zumindest schon zwei, drei Entwickler, Entwicklerinnen, die sich mit dem Cloud-Thema ernsthaft auseinandersetzen. Entweder habe ich da jemand, der sich schon auskennt, ist aber auch schwierig, da jemanden zu finden, weil der Bedarf sehr groß ist.

Thomas Sinnwell: Und einer reicht in der Regel nicht, die Leute werden krank, machen Urlaub.

Dennis Groß: Brauchen sie schon zwei. Drei wäre natürlich besser, weil der Technologie-Stack, sagt man ja, für die Cloud schon sehr divers ist. Diese drei Schichten, für die braucht man auch unterschiedliche Kompetenzen. Da brauche ich wahrscheinlich schon ein Team von zwei bis drei Leuten. Und das ist nicht nur die Installation, ich muss das Ganze auch betreiben. Das ist nicht zu unterschätzen und das ist schon mit einer hohen Investition, auch fortlaufenden Investitionen verbunden.

Thomas Sinnwell: Das hört sich für mich jetzt so an, als ob Unternehmen schon ganz genau hinschauen müssen, was ist denn eigentlich mein Business Case, was mache ich, und davon abhängig kann es dann Sinn machen in die Cloud zu gehen? Und dann muss ich nochmal differenzieren, ist jetzt wirklich die Public Cloud oder die Private Cloud vielleicht die richtige Technologie für mein Haus?

Dennis Groß: Ja. Ich denke, man muss auf jeden Fall sich genau überlegen, was wären jetzt die Vorteile, die ich hätte, wenn ich jetzt in die Cloud gehe? Zum Beispiel Verfügbarkeit: Brauche ich eine besonders große Verfügbarkeit über mehrere Verfügbarkeitszonen, also Bereiche zum Beispiel in der Welt? Skalierung: Weiß ich jetzt vielleicht noch gar nicht, wie viel Rechenressourcen brauche ich oder vielleicht gibt’s da besondere Tage, wie zum Beispiel, Donnerstag nachmittags habe ich auf einmal zehnmal so viel Traffic. Da profitiere ich natürlich, wenn ich da ein Cloudsystem habe, weil das dann sehr flexibel ist bei der Anpassung von den Ressourcen. Das geht ja On-Demand. Und im zweiten muss man natürlich überlegen, Public Cloud oder Private Cloud? Da bin ich der Meinung, da muss man das konkret auch mal durchrechnen. Zum einen muss man erstmal feststellen, ist die Public Cloud aufgrund der Datenschutzrichtlinien eine Option? Wenn das der Fall ist, finde ich, muss man aber auch mal ausrechnen: Wo stehe ich in zwei Jahren? Was für Rechenressourcen werde ich verwenden? Bei Cloud-Anbietern wie Amazon Web Services gibt’s Rechner, mit denen kann man sich das einmal durchrechnen, was das kostet pro Monat, pro Jahr. Das muss man natürlich gegenüberstellen. Wenn ich jetzt eine Private Cloud habe, muss ich drei Leute einstellen. Die arbeiten auch erstmal eine gewisse Weile, bis sie überhaupt mal ein System aufgestellt haben. Da ist auch noch so eine Transferzeit, da muss ich vielleicht auch noch in dieser Transferzeit meine Software woanders betreiben. Das muss man einfach mal konkret gegenüberstellen.

Thomas Sinnwell: Aber wenn ich das jetzt grad aufgreife, könnte doch ein legitimer Ansatz sein, dann starte ich mit einer Public Cloud. Weil dann ist es einfach, ich habe dann mein Interface, das ist alles relativ gut dokumentiert, und schiebe da meine Sachen rein. Worauf muss ich denn dann achten, wenn ich mir die Tür offenhalten möchte, das Ganze aber vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder in meine eigene Private Cloud rück zu transportieren?

Dennis Groß: Zunächst mal, ich finde den Ansatz ganz gut, um auch mal in das Cloud-Thema reinzukommen. Grad für Start-ups ist das natürlich interessant. Man muss sich aber auch immer vergewissern, welche proprietären Datendienste benutze ich jetzt? Da muss ich dann entscheiden, wenn ich jetzt zum Beispiel die RDS-Datenbank von Amazon verwende, dann muss man mal schauen: Wie kommuniziere ich mit der? Wenn ich diese Datenbank jetzt heute verwende und in zwei Jahren zum Beispiel eine PostGIS Datenbank verwenden möchte, wie viel Zeit muss ich dann in die Änderung von meiner Software reinstecken? Da muss man natürlich so eine gewisse Awareness haben. Man kann dem Ganzen natürlich ganz ausweichen, es gibt Open-Source-Projekte wie zum Beispiel Kubernetes.

Thomas Sinnwell: Was sehr stark gehypt ist. Da würde ich auch gern ein bisschen mehr darüber erfahren oder letztendlich sollten wir darüber sprechen, so dass unsere Hörer da noch ein bisschen mehr drüber erfahren.

Dennis Groß: Ja. Die Idee ist, es gibt natürlich Open-Source-Software wie Kubernetes. Die gibt’s auf jeder Public Cloud im Prinzip heutzutage. Wenn ich natürlich meine Software da drauf deploye, dann weiß ich aber auch, dass wenn ich umziehen möchte zu einem anderen Public Cloud Betreiber, zum Beispiel aus Kostengründen, dann kann ich das relativ unkompliziert machen. Oder in meiner Private Cloud werde ich zum Beispiel auch so ein Kubernetes haben. Das heißt, …

Thomas Sinnwell: Was ist denn jetzt Kubernetes genau?

Dennis Groß: Kubernetes ist im Prinzip so ein Sonderfall. Das gehört weder zu dieser Infrastruktur-Schicht noch zu dieser PaaS-Schicht, das ist so ein Ding dazwischen. Der Fachbegriff ...

Thomas Sinnwell: (unv. #00:24:57.2#) die beiden untersten Schichten, als wir über das Thema, was ist eigentlich die Cloud gesprochen hatten.

Dennis Groß: Genau! Der Fachbegriff für Kubernetes ist ein Container Orchestrator. Was der Name schon sagt, man orchestriert Container.

Thomas Sinnwell: Container, denken die Leute jetzt an Hamburger Hafen und die Kisten, die verschifft werden. Müssten wir vielleicht auch noch erklären, was ist ein Container?

Dennis Groß: Die Entwickler, die denken da hoffentlich eher an Docker. Ein Container ist im Prinzip eine Alternative zur virtuellen Maschine, ein Container läuft tatsächlich auf der virtuellen Maschine. Das ist im Prinzip ein Betriebssystem, das hat man ganz nackig gemacht. Das läuft in einem Prozess und benutzt den Betriebssystemkern von der virtuellen Maschine, wo es drauf läuft. Das nennt man (unv. #00:25:44.2# Roh?)-System quasi mit, also das heißt, eine sehr kosteneffiziente Alternative zur virtuellen Maschine, wo ich nicht so viel virtualisieren muss.

Thomas Sinnwell: Das heißt, ich habe da noch eine andere Art von Abstraktionsschicht, die ich allerdings sehr schön dann aus der Public Cloud rausziehen kann und in die Private Cloud wieder reinschieben kann.

Dennis Groß: Sie haben da im Prinzip ihre Software, die Sie geschrieben haben, die haben Sie dann so geschrieben, dass Sie in einem Docker-Container laufen kann. Dafür muss man dann ein sogenanntes Docker Image schreiben. Wenn Sie das haben, müssen Sie drum herum noch etwas Konfiguration schreiben, damit man das dann auf diesem Kubernetes Cluster betreiben kann. Das können Sie dann auf unterschiedlichen Kubernetes Clustern betreiben, auf einem von Amazon Web Services oder einem von Microsoft Azure Plattform oder auch einfach auf Ihrer Private Cloud.

Thomas Sinnwell: Wenn ich da jetzt ein Fazit ziehen sollte, dann würde ich auf alle Fälle schon mal feststellen: Wenn ich mich jetzt auf dieses Cloud-Thema einlassen will, ist es ganz sinnvoll, sich da mal ordentlich zu informieren, sich beraten zu lassen, welcher Cloud-Ansatz der richtige ist. Und ich muss mich um Fachpersonal kümmern, wenn ich das noch nicht im Haus habe. Sonst ist es ein schwieriger Weg.

Dennis Groß: Ja. Mit dem Fachpersonal, das ist so eine Frage, weil da gibt’s einfach nicht genug Fachpersonal. In jedem Falle, wenn man eine Private Cloud betreibt, braucht man Menschen, die sich darauf spezialisieren. Das macht in jedem Fall Sinne, mal mit jemandem zu sprechen, der vielleicht den Schritt in die Cloud schon gemacht hat, um einfach auch mal selber ein bisschen Erfahrung zu sammeln und nicht einfach blindlings bei Amazon Web Services den Account machen und dann anfangen, die Dienste zu verwenden. Weil dann landet man zwei Jahre später in diesem Vendor-Lock-in Szenario, dass ich da einfach auch nicht mehr wegkomme. Dann merke ich auf einmal, dass es mit dem Datenschutz strategisch nicht funktioniert oder dass die Kosten einfach explodieren. Dann stehe ich so ein bisschen mit dem Rücken zur Wand.

Thomas Sinnwell: Dann würde ich jetzt noch gerne auf das Thema Monitoring zu sprechen kommen. Mit Monitoring meine ich die Überwachung von IT-Systemen. Überwachung hört sich jetzt auch so negativ an, aber worum geht’s? Es geht darum, Performance-Probleme erkennen zu können, warum wird was langsam, technische Störungen erkennen zu können et cetera. Wie ist denn jetzt so die Public Cloud und die Private Cloud im Kontext von Monitoring-Möglichkeiten zu sehen?

Dennis Groß: Im Bereich Public Cloud, da bieten die Cloud-Provider wie zum Beispiel Amazon natürlich schon proprietäre Lösungen an. Meistens für jede einzelne Schicht gibt es da ein Monitoring. Es gibt da selten etwas, was komplett allüberfassend ist. Ich habe da gewisse Metriken, die kann ich sehen. Wenn mir das nicht reicht, dann muss ich mir wahrscheinlich noch eine proprietäre Lösung dazukaufen, was auch natürlich mit Kosten verbunden ist.

Thomas Sinnwell: Gut! Bevor wir da noch tiefer einsteigen, wie sieht‘s denn jetzt bei der Private Cloud aus? Da habe ich doch, da ich sie selber betreibe, natürlich viel weitreichendere Monitoring-Möglichkeiten. Also ich bekomme a) nichts aus der Open-Source-Welt erstmal, doch, gibt’s vielleicht auch ein paar Dinge, aber ich bekomme sie nicht über einen Anbieter, ich muss mich da selber drum kümmern um das Monitoring-Thema. Wenn ich mich aber darum kümmern will, habe ich natürlich viel bessere Möglichkeiten.

Dennis Groß: Zum einen dadurch, dass Sie alles selber aufgebaut haben oder dem Cloud-(unv. #00:29:17.3#) aufgeschichtet haben, haben Sie natürlich mehr Zugriffspunkte, können an mehr Daten kommen. Aber auf der anderen Seite müssen Sie das ganze Monitoring-Thema selber erstmal aufbauen. Da gibt’s Open-Source-Software, aber da gibt’s natürlich auch Open-Source-Software, die bestimmte Metriken anzeigen, die noch mal auf bestimmte Schichten abzielen. Das Ganze muss ich dann so kompositionieren. Was zum Beispiel auch nicht so einfach sein kann. Oder ich gehe jetzt auch wieder den Weg, dass ich eine proprietäre Lösung kaufe, die aber dann auch wieder sehr teuer ist unter Umständen.

Thomas Sinnwell: Gut! Dann würde ich das jetzt gerne für unsere Zuhörer noch mal irgendwie zusammenfassen im Sinne eines Fazits. Ich habe mir überlegt, ich erzähle einfach mal, warum wir bei consistec derzeit nicht auf die Cloud setzen, nenne die Gründe. Und dann würde ich Sie bitten, einfach mal ein Gegenbeispiel zu bringen. Ich starte mal. Bei uns ist es so, wir haben wie viele andere Unternehmen ganz klassische Software-Systeme, sowas wie ein ERP-System, CRM-System. Wir betreiben natürlich auch einen Webserver, E-Mail-Server. Eine große Rolle spielen bei uns natürlich die Systeme, die ich für die Softwareentwicklung brauche und die Repositorys für Software. Das sind natürlich alles Dinge, die sich jetzt erstmal nicht anbieten, um sie in die Cloud zu bringen. Das wäre so mit Kanonen nach Spatzen geschossen. Da kann ich keinen wirklichen Vorteil rausziehen, weil wir die Virtualisierung wirklich anders gelöst haben, um dadurch natürlich auch atmend zu sein innerhalb unseres kleinen Rechenzentrums, um auch ausfallsicher zu sein. Wir haben die Möglichkeit natürlich, in unserer Struktur ein sehr gutes Monitoring zu etablieren, ohne die Kosten dadurch extrem hochzuziehen. Insofern, da wir letztendlich, und das ist aus meiner Sicht das Hauptargument, jetzt keine Software as a Service Lösung anbieten, auf die dann ganz viele Kunden aufschalten und diese dann nutzen, macht es für uns keinen Sinn, Stand heute. Das ist aber was, was wir uns auch jedes Jahr wieder von neuem anschauen.

Dennis Groß: Ich denke, dieser Software as a Service Gedanke, der ist da zentral. Wenn ich Software as a Service anbiete, also ich bin zum Beispiel ein Online-Shop und ich habe da eine Webseite, mit der man Kleidung kaufen kann, dann biete ich etwas an, was nicht an konkrete Hardwarebedingungen im Rechenzentrum geknüpft ist, weil die kann ja irgendwo laufen, die Software. Und zum anderen biete ich es für Endkunden an, die das übers Internet konsumieren. Und in diesem Fall kann ich natürlich diese Cloud-Vorteile komplett ausschöpfen, die Skalierbarkeit, die Verfügbarkeit, weil ich eben nicht an konkrete Hardware gebunden bin.

Thomas Sinnwell: Vielen Dank! Ich hoffe, dass es uns gelungen ist, so einen Einblick in die Cloud-Welt zu geben. Und wir hoffen, dass wir rübergebracht haben, dass nicht jeder in die Cloud muss, um ein gutes Geschäft zu machen. Und besten Dank fürs Zuhören, bis zur nächsten Folge! Tschüss!

Dennis Groß: Tschüss! Hat mich auf jeden Fall gefreut.

 

So, das war‘s mal wieder von uns für heute. Wir hoffen, wir konnten den Nebel um das Thema Cloud Computing etwas lichten und euch wie immer gut unterhalten. Zum Thema Cloud wird es im Übrigen noch weitere vertiefende Folgen auf unserem YouTube Channel geben. Reinklicken lohnt sich! Wie immer haben wir weiterführende Links zur aktuellen Folge für euch in den Shownotes. Und wenn ihr Lust auf mehr habt, dann freuen wir uns natürlich, wenn ihr uns abonniert. In unserer nächsten Folge am 2. Dezember bleiben wir der Technik weiter treu und widmen uns dem Thema skalierbare Softwaresysteme. Von 1 bis 1 Million, wie macht man eine Software skalierbar? Welche Methoden und Techniken gibt es? Wenn ihr Lust auf mehr Softwareentwicklungs-Know-how habt, dann schaltet einfach ein. Wir freuen uns auf euch.

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